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Zeitmanagement-Learning der Woche: Man macht immer Pausen - entweder freiwillig oder unfreiwillig...
Die letzten Wochen waren wild, ich habe mich ein wenig übernommen - und diese Woche habe ich die Quittung dafür bekommen. Der Montag begann mit bohrenden Kopfschmerzen, die sich erst am Freitag so langsam wieder verzogen haben. Das bestätigt meine Theorie: Pausen macht man wirklich immer. Wenn man sie selber nicht macht, macht der Körper sie irgendwann für einen...
Das kam mir diese Woche natürlich alles andere als gelegen - wie ja eigentlich immer. Ich war aber trotzdem vernünftig und habe nur das allernötigste gemacht und ansonsten auf Sport, gesunde Ernährung und ein bißchen Durchatmen geachtet.
Meine Planung versus die Realität: Hahaha...
Meine Planung für diese Woche kann ich heute direkt für die nächste Woche Copy & Pasten! Zeit gespart bei der Wochenplanung, man muss ja immer die positiven Dinge sehen, oder? Es bringt ja auch nichts, sich zu ärgern, wichtig ist: gut auf sich zu hören und zu verstehen, was man jetzt gerade braucht.
Mein Zeitmanagement-Trick der Woche: Es sind die kleinen Dinge
Wenn die großen Dinge gerade nicht gehen - egal, ob in Bezug auf die Arbeit oder Privates -, dann wendet man sich am besten den kleinen Dingen zu und versucht darin Freude und Selbstwirksamkeit zu finden. Ich habe diese Woche nichts erzwungen, und stattdessen viele schöne Spaziergänge gemacht, mich gefragt, ob wir Mohn in Garten pflanzen sollen und einen ganze Menge Dinge liegengelassen.
Ich nehme mir permanent zu viel vor, da war die vergangenen Woche eigentlich ein ganz schöner "Reset". Und eine Erinnerung, dass kleine Schritte auch Schritte sind.
Fokuszeit: Where focus goes, energy flows!
Texte schreiben hat aber trotz Kopfweh (und dank Ibu!) ganz gut geklappt und ich habe für meine Steadies für die nächsten Wochen schon einiges vorproduziert. Ich werde nämlich immer ganz nervös, wenn Texte mit Timing nicht mit ausreichend Vorlauf fertig sind, das macht mich ganz unruhig. ich liebe es auch sehr, ins Schreiben abzutauchen - das ist zwar Arbeit, aber gleichzeitig auch entspannend.
Wöchentliche Work-Life-Balance-Gedanken
Dinge reparieren ist immer aufwändiger, als aufpassen, dass es erst gar nicht kaputt geht - das habe ich letzte Woche gedacht, als ich mich bemüht habe, meinen Finger nicht am Zauberstab festzukleben, während ich ihn geklebt habe. (Nicht, dass ich nicht 100mal gesagt hatte, dass der besser nicht runterfällt...) Und das gilt genauso auch für unsere Work-LIfe-Balance: Wir passen besser vorsorglich auf, dass wir nicht völlig erschöpft sind - das zu reparieren ist nämlich gar nicht so leicht.
Eltern-„Zeit“: das sagt einem auch keiner vorher!
Heute musste ich ein bißchen schmunzeln: Seit unser Sohn eine Smartwatch hat, die Schritte zählt, sind Spaziergänge auf einmal sehr beliebt. Ich hatte heute also Begleitung auf meiner Waldrunde und durfte Steine tragen. Weil wir so schöne Steine natürlich nicht im Garten haben, und man die deshalb mitnehmen muss. Jungsmamas verstehen das.
Lesen: Zeit zwischen den Zeilen
Das Buch ist einfach unglaublich gut - und trotzdem (oder gerade deshalb?) kann ich es nicht in einem Rutsch lesen, sondern nur in kleineren Einheiten. Und lese auch mal ein Kapitel zweimal. Es ist den Aufwand aber definitiv wert und es wird 100% dazu einen BookNotes-Beitrag hier geben. So kluge Gedanken über unsere Zeit. ❤️
Hier findest du den Zeitmanagement-Wochenrückblick der letzten Woche!