7 Tage, 7 Fotos - Mein Wochenrückblick (24)

Zeitmanagement mit fiesen Kopfschmerzen und einer langen To Do-Liste vor den Sommerferien

„Agiles Zeitmanagement“, das ist für mich ein Zeitmanagement, das nicht stehenbleibt, sondern sich kontinuierlich an unseren Alltag anpasst. Aus diesem Grund schaue ich einmal pro Woche auf die letzten sieben Tage zurück und reflektiere meinen Umgang mit meiner Zeit – als Blogparade. Vielleicht hast du ja auch Lust, mitzumachen?

Ein schwarz-weiß Portrait von Kristina Priller, der Autorin des Blogs
Kristina Priller
Lesezeit: 10 Minuten
16.6.2024
Ein Buch mit dem Titel Bescheinigung in einer Handtasche

Zeitmanagement-Learning der Woche: Man macht immer Pausen - entweder freiwillig oder unfreiwillig...

Die letzten Wochen waren wild, ich habe mich ein wenig übernommen - und diese Woche habe ich die Quittung dafür bekommen. Der Montag begann mit bohrenden Kopfschmerzen, die sich erst am Freitag so langsam wieder verzogen haben. Das bestätigt meine Theorie: Pausen macht man wirklich immer. Wenn man sie selber nicht macht, macht der Körper sie irgendwann für einen...

Das kam mir diese Woche natürlich alles andere als gelegen - wie ja eigentlich immer. Ich war aber trotzdem vernünftig und habe nur das allernötigste gemacht und ansonsten auf Sport, gesunde Ernährung und ein bißchen Durchatmen geachtet.

Blick vom Sofa ins Wohnzimmer
Diese Woche ging bei mir an vielen Tagen nur das Nötigste.

Meine Planung versus die Realität: Hahaha...

Meine Planung für diese Woche kann ich heute direkt für die nächste Woche Copy & Pasten! Zeit gespart bei der Wochenplanung, man muss ja immer die positiven Dinge sehen, oder? Es bringt ja auch nichts, sich zu ärgern, wichtig ist: gut auf sich zu hören und zu verstehen, was man jetzt gerade braucht.

Blick auf das Bücherregal mit einer Zeitschrift
Viel Lesen, viel Erholung war angesagt

Mein Zeitmanagement-Trick der Woche: Es sind die kleinen Dinge

Wenn die großen Dinge gerade nicht gehen - egal, ob in Bezug auf die Arbeit oder Privates -, dann wendet man sich am besten den kleinen Dingen zu und versucht darin Freude und Selbstwirksamkeit zu finden. Ich habe diese Woche nichts erzwungen, und stattdessen viele schöne Spaziergänge gemacht, mich gefragt, ob wir Mohn in Garten pflanzen sollen und einen ganze Menge Dinge liegengelassen.

Ich nehme mir permanent zu viel vor, da war die vergangenen Woche eigentlich ein ganz schöner "Reset". Und eine Erinnerung, dass kleine Schritte auch Schritte sind.

Wildblumenbeet mit Mohn
Mohn im Garten - ja oder nein?

Fokuszeit: Where focus goes, energy flows!

Texte schreiben hat aber trotz Kopfweh (und dank Ibu!) ganz gut geklappt und ich habe für meine Steadies für die nächsten Wochen schon einiges vorproduziert. Ich werde nämlich immer ganz nervös, wenn Texte mit Timing nicht mit ausreichend Vorlauf fertig sind, das macht mich ganz unruhig. ich liebe es auch sehr, ins Schreiben abzutauchen - das ist zwar Arbeit, aber gleichzeitig auch entspannend.

Ein Bild von mit vor meinem Rechner
Text geschafft, Autorin happy!

Wöchentliche Work-Life-Balance-Gedanken

Dinge reparieren ist immer aufwändiger, als aufpassen, dass es erst gar nicht kaputt geht - das habe ich letzte Woche gedacht, als ich mich bemüht habe, meinen Finger nicht am Zauberstab festzukleben, während ich ihn geklebt habe. (Nicht, dass ich nicht 100mal gesagt hatte, dass der besser nicht runterfällt...) Und das gilt genauso auch für unsere Work-LIfe-Balance: Wir passen besser vorsorglich auf, dass wir nicht völlig erschöpft sind - das zu reparieren ist nämlich gar nicht so leicht.

Zerbrochener Zauberstab und eine Tube Kleber
Reparieren ist immer schwieriger, als aufpassen, dass es nicht zerbricht. (Ja, das ist Voldemorts Zauberstab!)

Eltern-„Zeit“: das sagt einem auch keiner vorher!

Heute musste ich ein bißchen schmunzeln: Seit unser Sohn eine Smartwatch hat, die Schritte zählt, sind Spaziergänge auf einmal sehr beliebt. Ich hatte heute also Begleitung auf meiner Waldrunde und durfte Steine tragen. Weil wir so schöne Steine natürlich nicht im Garten haben, und man die deshalb mitnehmen muss. Jungsmamas verstehen das.

Handtasche mit Steinen drin
Sag mir, dass du eine Jungsmama bist...

Lesen: Zeit zwischen den Zeilen

Das Buch ist einfach unglaublich gut - und trotzdem (oder gerade deshalb?) kann ich es nicht in einem Rutsch lesen, sondern nur in kleineren Einheiten. Und lese auch mal ein Kapitel zweimal. Es ist den Aufwand aber definitiv wert und es wird 100% dazu einen BookNotes-Beitrag hier geben. So kluge Gedanken über unsere Zeit. ❤️

Buch in einer Tasche
Ich mag Hartmut Rosa. Lesen kann man den aber nur in kleinen Einheiten... 😉

Hier findest du den Zeitmanagement-Wochenrückblick der letzten Woche!

Du möchtest auch in einem Post auf deine Woche zurückschauen? Dann verlinke ihn doch hier!

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Du bist hier genau richtig, wenn...

...du nie genug Zeit für alles hast und dein Alltag einfach ein paar Stunden mehr bräuchte!

Hi, ich bin Kristina und ich schreibe hier über Zeitmanagement und Alltagsorganisation - aber anders, als du es gewohnt bist. Hier geht es nicht um "mehr schaffen in weniger Zeit", sondern darum, wie du bewusst mit deiner Zeit umgehen kannst und einen Alltag gestaltest, der dich zufrieden macht. Ich habe das gelernt, als mein Leben 2019 eine Vollbremsung gemacht hat.

Kristina Priller, die Autorin des Blogs sitzt auf einer Treppe.