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Alltagsorganisation - Mein Learning der Woche
Ich liebe Routinen. Und Planung. Und wissen, wie meine Tage genau verlaufen.
Sehr!!
Ok, das ist jetzt kein neues Learning, aber ich habe es zum Ende der Ferien wieder besonders gemerkt. Ich brauche meine gewohnten Abläufe und bin beim "vom Tag zu Tag immer neu organisieren" in den Sommerferien immer unterschwellig gestresst. Das ständige Hin- und Herbringen zwischen Job, Kinderbetreuung und Ferienprogramm war ganz schön anstrengend - ja, obwohl ich es liebe, Zeit mit meinem Kind zu verbringen UND das auch genossen habe.
Diese Gleichzeitigkeit der Gefühle stößt nicht überall auf Verständnis: Ich habe das auf Instagram geteilt und ganz schön viele Nachrichten bekommen, die mich ein bisschen fassungslos gemacht haben. Der Grundtenor ist bekannt: wenn man sein Kind liebt, dann darf man die Ferien nicht anstrengend finden - Mann, ich bin so müde, dass Mütter sich sowas immer noch an den Kopf schmeißen...
Meine Planung versus die Realität: Back to normal...
It's a match! Endlich mal wieder eine Wochenplanung, die ich auch so umsetzen kann! Yeah! In den Ferien war es ein ständiges Rumgeeiere: Unsere beiden Jobs unterbringen, sich ums Kind kümmern UND auch noch Zeit verbringen, die anders ist als sonst. Damit das alles passte, haben wir von Tag zu Tag geplant und mussten oft spontan umplanen, weil ein beruflicher Termin dazwischenkam, ein Virus unsere Pläne über den Haufen geworfen hat oder das Wetter nicht mitgespielt hat.
Diese Woche war das ganz anders: Woche geplant und umgesetzt - inklusive Lunchdate mit Leaders with Attitude an unserem gewohnten Co-Working-Mittwoch. Ich LIEBE es.
Mein Alltagsorganisations-Trick der Woche: Eins nach dem anderen!
Es wird jetzt keinen überraschen, wenn ich sage: Es hat sich ein BISSCHEN was aufgestaut über die Sommerferien... 😬 Immer, wenn ich frei habe und mich erhole, habe ich besonders viele Ideen - und die halte ich fest - zum Beispiel in meinem Journal oder ganz schnöde in meiner Notizen-App. Und mit etwa 80% dieser notierten Stichworte kann ich später sogar auch noch was anfangen... 😂
Eine Idee war beispielsweise, die Zeithacks für meinen Dienstags-Newsletter weiter im Voraus zu planen und schon einmal grob vorzuschreiben. So, dass ich mir Dienstags dann immer nur noch ein Idee herauspicken muss. Das habe ich geschafft - aber viele andere Dinge von meiner Ideenliste noch nicht. Ich muss mich in der ersten Woche nach den Ferien nämlich immer wahnsinnig zusammenreißen, nicht 27 Baustellen gleichzeitig aufzumachen und mich dann völlig zu verzetteln.
Der Dienstags-Zeithacks-Newsletter ist übrigens for free und du kannst ihn HIER abonnieren!
Fokuszeit: Where focus goes, energy flows!
Dieser Spruch ist wirklich so wahr! Im Co-Working schaffe ich nämlich vor allem deshalb so viel (trotz extensiver Mittagspausen!), weil es einfach nicht die MÖGLICHKEIT gibt, sich abzulenken. Letzten Mittwoch lag mein Fokus voll und ganz auf Steady - und ich habe einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Ich nehme für mich daraus mit, dass ich ruhig noch häufiger solche Fokuszeiten auch im Home Office in meine Wochenplanung einbauen kann.
Wöchentliche Work-Life-Balance-Gedanken
Während ich im Alltag meine Work-Life-Balance prima im Griff habe, wackelt das in den Ferien regelmäßig - eigentlich verrückt, oder? Im Alltag greifen meine Routinen, die eben auch dafür sorgen, dass ich genug Zeit für mich habe. Ich habe mit den Jahren gelernt, was mir gut tut und meinen Alltag so gestrickt, dass er perfekt zu meinen Bedürfnissen passt. In den Ferien ist es dann immer so, als ob ein Wirbelsturm durch mein strukturiertes 1000-Teile-Puzzle fegt. 😂
Eltern-„Zeit“: DAS sagt einem auch keiner vorher...
Heute hat das große Kind fast komplett alleine einen Kuchen gebacken. Und gleichzeitig den anstehenden Müll entsorgt, benutztes Zubehör in die Spülmaschine gestellt - ich bin begeistert! Kurz: Der Umschwung von "Kochen mit Kindern ist Stress hoch 50" - und man muss hinterher die Küche renovieren, der kommt ganz plötzlich. Zack, auf einmal machen sie das einfach so alleine.
Bevor jemand fragt: Nein, ich habe keine Ahnung, wie wir das geschafft haben.
Lesen: Me-Time zwischen Buchseiten
Oh, ich habe gerade einen richtig guten Leselauf! Nachdem ich die letzten Monate vor allem Sachbücher gelesen habe, bin ich jetzt voll im Island-Thriller-Fieber und verschlinge Yrsa Sigurdadottir & Co - aber wirklich! Das Schöne an Reihen und dem Entdecken neuer Autoren ist ja: Man weiß immer, was man als nächstes liest und kommt viel schneller in ein Buch "rein".
Hier findest du den letzten Wochenrückblick vom Anfang der Sommerferien!
Und jetzt bist du dran - wenn du möchtest!