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Zeitmanagement-Learning der Woche: Es dauert immer länger, als man denkt
Ok, das ist heute kein richtiges Learning, sondern eher ein steter Reminders, dass Projekte IMMER länger dauern und aufwändiger sind, als man annimmt. So ein Bloglaunch zum Beispiel, da tauchen am Schluss noch unendlich viele Kleinigkeiten auf, die wahnsinnig viel Zeit fressen.
Und, wo wir gerade dabei sind: Wenn ich nochmal auf die Idee komme, ein E-Book UND einen Blog in einer Woche zu launchen, dann haut mich bitte feste, ok? Was für eine unfassbare Schnapsidee... Aber ich bin wahnsinnig froh, dass nun beides online ist - beim Blog muss ich im Hintergrund noch ein paar Dinge glatt ziehen und der Linktree unter diesem Post klappt noch nicht, aber das wird noch. 😊
Meine Planung versus die Realität: Über das Warten
Manchmal ist Warten das Beste, was man machen kann. Wirklich! Ich bin diese Woche auf meiner Runde auf einem schmalen Waldweg diesem Transporter begegnet, der den gesamten Weg blockierte. Ich hätte warten, mich gemütlich auf einen Baumstamm setzen und den Vögeln zu hören können - aber nein, ich bin umgedreht und drumherum gelaufen. Als ich dann am Ende des Ausweichweges angekommen war, stand da quer im Weg: der LKW.
Anstatt nun wirklich zu warten, habe ich Weg Nr. 3 eingeschlagen - und ratet, wenn ich da wieder getroffen haben?! Der LKW-Fahrer dachte glaube ich auch, dass ich gerne seine Telefonnummer hätte...
Auch beim Zeitmanagement macht es manchmal am meisten Sinn, einfach mal kurz abzuwarten und die - unfreiwillige - Pause zu genießen.
Mein Zeitmanagement-Trick der Woche: The glory of preparation
Ich habe diese verrückte Woche überstanden, weil ich geistesgegenwärtig letztes Wochenende ziemlich viel vorbereitet hatte. MealPrep, Snacks, Listen, Zeitblöcke - das hat mich durch die Woche getragen. Alleine, dass ich morgens die Brotdose schon halb fertig im Kühlschrank hatte, hat den Start in den Tag (ohne den Mann, denn der war auf Dienstreise) sehr entzerrt.
Fokuszeit: Where focus goes, energy flows!
Ein Wandbild auf einer Food-Stadtführung durch Köln hat mich an die Geschichte von Alice im Wunderland erinnert - und den weißen Hasen, der mit seiner großen Taschenuhr "Keine Zeit, keine Zeit"-rufend umherhetzt. Ich glaube, dass ist das Bild, das viele von Zeitmanagement haben: der permanente Blick auf die Uhr, immer getastet sein, immer im Stress - aber eigentlich ist es das genaue Gegenteil.
Nämlich die Uhr auch mal ganz entspannt zur Seite legen zu können, weil man sich mehr Zeit geschaffen hat. Diese Perspektive möchte ich hier gerne vermitteln... ❤️
Wöchentliche Work-Life-Balance-Gedanken
Ich habe diese Woche am Rechner zu Mittag gegessen. Ja, ich weiß - das nicht nicht vorbildhaft. Aber ich möchte das gerne als Beispiel nutzen, dass man nicht alles immer perfekt umsetzen muss, um etwas "gut genug" zu machen. Meine Mittagspause ist mir heilig - an den meisten Tagen. Und zwar so sehr, dass es nicht schlimm ist, wenn zwei Tage mal anders aussehen.
Wenn man sich einmal davon verabschiedet, Dinge 100%ig machen zu wollen, wird auf einmal sehr vieles einfacher.
Eltern-„Zeit“: das sagt einem auch keiner vorher!
Ich habe diese Woche ein Solarauto gebaut. (Wenn DAS mein alter Physiklehrer sehen könnte!!) Also ehrlicherweise: ich habe beim Bau assistiert. Was man halt als Jungsmama so macht...
Lesen: Zeit zwischen den Zeilen
Diese Woche war das Lesen echt schwierig unterzubekommen, weil so vieles zusammenkam. Es hat aber geholfen, dass ich mir angewöhnt habe, das aktuelle Buch wie mein Smartphone permanent mit mir herumzuschleppen und in jeder kleinen Lücke aufzuschlagen. Alles eine Frage der Gewohnheit!
Hier findest du den Zeitmanagement-Wochenrückblick der letzten Woche!